Die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft zeigt immer wieder eindrucksvoll, wie vielseitig eine städtische Tochtergesellschaft sein kann. Von kulturellen und sportlichen Großveranstaltungen über innovative Mobilitätsprojekte bis hin zur Übernahme sozialer Sonderaufgaben – sie ist ein wichtiger Partner für die baden-württembergische Landeshauptstadt. Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen Insbesondere in Krisenzeiten beweist die in.Stuttgart eine bemerkenswerte Flexibilität und soziale Verantwortung. Angesichts der anhaltend hohen Zahl von geflüchteten Menschen, die in Stuttgart ankommen, musste die Stadtverwaltung zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um kurzfristig und pragmatisch Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. So wurde in enger Abstimmung mit den städtischen Ämtern die Unterbringung von Flüchtlingen in den Nebenhallen der Hanns-MartinSchleyer-Halle, im Anschluss an das Landwirtschaftliche Hauptfest 2022 auf dem Cannstatter Wasen und aktuell im Reitstadion organisiert. Diese temporären Einrichtungen, die zeitlich begrenzt, aber doch über einen längeren Zeitraum erforderlich sind, setzen sorgfältige Planung und enge Zusammenarbeit mit verschiedenen sozialen Einrichtungen voraus. Kroll: „Das sind Sondersituationen, die viele logistische Herausforderungen mit sich bringen, die aber von unserem Team in den verschiedenen Abteilungen gut gemeistert werden.“ Sonderprojekte von Silvester bis autofreier Sonntag Neben diesen Sonderaufgaben übernimmt die in.Stuttgart im Auftrag der Stadt weitere Projekte und Events. Besonders hervorzuheben ist dabei die Silvesterfeier auf dem Schlossplatz. 2019 feierte die große und stimmungsvolle Party zum Jahreswechsel im Herzen der City ihre Premiere – danach folgten zwei Jahre Zwangspause durch die Coronapandemie. 2022, 2023 und 2024 wurde der Jahreswechsel wieder vor dem Neuen Schloss mit Tausenden von Menschen gefeiert. „Ein wichtiger Aspekt dabei ist das Feuerwerksverbot auf dem Platz und innerhalb des City-Rings“, sagt Andreas Kroll. „Es geht um einen friedlichen und fröhlichen Start ins neue Jahr.“ Ein weiteres Beispiel für das Engagement der in.Stuttgart war der erste autofreie Sonntag in Stuttgart, mit dem ein Zeichen für nachhaltige Mobilität gesetzt werden sollte. Unter dem Motto „Theo – autofrei“ gab es am Sonntag, 22. September 2019, im Bereich der Theodor-HeussStraße ein vielfältiges Straßenfest mit Musik und vielen Informationen. Verlässlicher Partner der Stadt Stuttgart Mit ihrer Kompetenz, Flexibilität und ihrem Engagement trägt die Gesellschaft dazu bei, Stuttgart lebenswerter zu machen und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Auch in Zukunft wird die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des städtischen Lebens spielen. jk Silvesterfeiern, autofreier Sonntag, aber auch Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen: Die in.Stuttgart hilft dabei, die Stadt lebenswerter zu gestalten. Vielseitige Aufgaben im Dienste der Stadt Im Reitstadion wurde die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski 20 Jahre in.Stuttgart 28 Die Silvesterparty auf dem Stuttgarter Schlossplatz (Foto aus 2023) lockt Tausende Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt. Foto: Lichtgut/Julian Rettig
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